Hunde!

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Philosophie

Die Trainingskonzepte werden jeweils individuell auf Hund und Halter ausgearbeitet. Verhaltensmuster und deren Ursachen werden detailliert betrachtet und diskutiert. Dies fordert natürlich mehr Konsequenz, Anstrengung und eine gehörige Portion Geduld. Längerfristig führt dies aber im Gegensatz zu sog."Schnellbleichen", zu einem dauerhaften Erfolg. Leider gaukeln manche oberflächlich ausgeführten Methoden den Anschein von raschem Erfolg vor, es stellt sich dann heraus, dass diese weder artgerecht noch von Dauer sind. Es verwundert nicht, denn meist entsprechen die angewandten Methoden nicht den für Hunde verhaltensbiologisch verständlichen Abläufen. Und nicht zu vergessen: es liegt in der Natur intelligenter Individuen, gewisse Verhaltensweisen des Menschen sowie auch innerartlich ihre Position im Rudelverband immer wieder in Frage zu stellen.

Ergo: Mensch und Hund arbeiten ein Leben lang miteinander. Gut Ding will Weilehaben!

 Lieber etwas länger aber mit Köpfchen ...

wichtig:

Sog. Pseudoanwendungen wie: Unterwerfungsversuche, "Rangreduktionsmassnahmen" oder sonstige "gängige Mittel", um Hunde (Tiere) zu "brechen", würden diese, je nach Wesensverfassung, vorgängig Erlebtem und Temperament, zu wirklich gefährlichen Hunden (Tieren) machen! 

Die Anwendung physischer oder psychischer Gewalt wird konsequent abgelehnt

Nichtsdesdotrotz will ich vehement betonen, dass ich nichts von einer "laisser faire"-Einstellung oder sog. antiautoritären Trainingskonzepten bei Hunden halte. Hunde sind Rudeltiere, wie ihre Urväter und demzufolge brauchen sie Regeln und Grenzen, wie alle in einem sozialen Verband lebenden Individuen. Zwang und Strafe gehören, hoffentlich, in die dunkle Vergangenheit und sind ethisch nicht vertretbar. Grundsätzlich wird die Kommunikation auf zwischenartlicher Basis unter Berücksichtigung der Verhaltensbiologie und Ethologie, unter anderem mithilfe der Tellington Methode, ausgeführt. Dies fordert bei Mensch und Tier ein Suchen nach kreativen Ansätzen. Somit können Konfliktsituationen eigenständig gelöst werden. Und das macht mehr Spass als Drill und Zwang und ist wesentlich ungefährlicher! (Nebenbei trainiert auch "Mensch" seine Gehirnzellen zur ""Flexibilität", was ja nie schaden kann :-) )

Erste Priorität soll sein, die Kommunikation und das Verständnis zwischen Tier und Mensch zu verbessern, damit das tägliche Leben, im häuslichen Bereich sowie der Umwelt stressfreier und ruhiger gelebt und erlebt werden kann. Zum Konzept gehören die Vermittlung von Wissen über das Wesen des Hundes, die Schulung der Körpersprache von Hund und Halter sowie das Aufzeigen von möglichen Strategien wie man kritische Situationen stressfrei managen kann bzw. sie erst gar nicht entstehen lässt. Insbesondere das Ändern von bisher negativ verknüpften Assoziationen. Bei allem darf jedoch nicht vergessen werden, dass der Hund auch einmal Hund sein darf und er mit seinen persönlichen Eigenarten genauso schätzens- und liebenswert ist wie wir Menschen mit unseren Ecken und Kanten.

© Desh Neumann Vogel